Enger Freund Atlans und 3561 ein bereits älterer Terraner, aber schon auf dem Planeten Gäa geboren. Ein mittelgroßer, unscheinbarer Mann, mit grauen Augen und grauen Haaren. Die einzige Auffälligkeit an ihm ist seine Brille. Er trägt sie, da er allergisch gegen chemische Mittel gegen seine Kurzsichtigkeit ist und nicht den Mut für eine Operation aufbringt. Einer der bedeutendsten Historiker des Neu Einsteinischen Imperiums. Die Geschichte Terras, einiger Kolonialwelten und die viel längere der Galaxis: Er kennt sie alle. Cyr Aescunnar ist jedoch unfähig mehr als Daten in ihnen zu erkennen. Für ihn gibt es keine lodernden Freiheitstaten, keine mitreißenden Schlachten, keine Bacchanale oder die prickelnde Erinnerung an Zweikämpfe. Geschichte war für ihn grau und nüchtern. Und ebenso grau, nüchtern und unscheinbar präsentiert sich auch der Leiter der Historischen Fakultät der Chmorl-Universität auf Gäa. Dazu trägt seine graue Kleidung ebenso bei, wie sein zurückhaltendes Auftreten. Tatsächlich erlebt der Historiker die Ereignisse der irdischen Geschichte und des langen Lebens des unsterblichen Arkoniden, wie einen Film vor seinem inneren Auge. Er kann sehr sarkastisch und emotional reagieren, wenn er glaubt, daß jemanden Unrecht getan wird. In Krisensituationen scheint sich sein Augenlicht zu verschlechtern bis hin zur zeitweiligen Erblindung, die hat jedoch ausschließlich psychosomatische Ursachen. Cyr Aescunnar ist 3561 n. Chr. verheiratet mit der Gäanerin Oemchén Orb. Eine sehr hochgewachsene, schlanke Frau mit fingerkurzem, blauschwarzem Haar und brauner Haut. Cyr Aescunnar begleitet Atlan an Bord der KHAMSIN zum Planeten Karthago II. Als Atlan unter dem Schock der schweren Verwundungen anfängt seine Lebensgeschichte wie im Rausch zu schildern, sieht der Historiker seine Aufgabe darin, diese für die Nachwelt festzuhalten